Auch bei Foodbloggern muss es manchmal schnell gehen – vor allem Sonntags. Der Magen knurrt, die kulinarisch verwöhnten Mitbewohner gieren nach Frühstück und der Weg zum nächsten Bäcker scheint endlos weit. Oft bereite ich am Wochenende schon Samstagabend das Frühstück in aller Ruhe vor, indem ich einen Brötchenteig ansetze. Aber auch mir fehlt manchmal die Muse, mich noch Abends aufzurappeln. Doch der kreative Blogger weiss sich zu helfen – da wird aus der Mühlen-Brotbackmischung von Bauckhof kurzerhand ein saftiger Brötchenkranz.
Sozusagen flauschige Sonntagsbrötchen mit Gelinggarantie! Denn aller Anfang ist schwer, warum also nicht den Einstieg in die Brotbackkunst, mit etwas Unterstützung wagen? Selbst meine ersten Backversuche mit Brot, Brötchen und Co. waren alles andere als von Erfolg gekrönt. Meine aller ersten Brötchen, die ich damals aus dem Ofen zauberte, hätte man locker als Backsteine verwenden können. Doch an dieses Rezept könnt Ihr Euch auch ohne große Backkenntnisse trauen und damit Eindruck bei Euren Frühstücksgästen schinden. Ihr braucht nicht einmal ein Gärkörbchen, Kastenform und was ein geübter Hobbybäcker sonst noch alles daheim parat hält. Aber vor allem benötigt Ihr kaum Zeit – perfekt für alle Spontanbäcker und Kurzentschlossenen.
Alle Zutaten landen in wenigen Minuten in der Schüssel und vereinigen sich im Handumdrehen zu einem elastischen Brotteig. Doch wenn schon eine Backmischung, dann von guter Qualität und mit der richtigen Philosophie dahinter. Bauckhof steht dabei für Mühlenprodukte in höchster Bio-Qualität und das mit langer Tradition. Bereits 1932 wurde der erste Bauckhof auf biologisch-dynamische Landwirtschaft umgestellt. Dabei kommen das soziale und gesellschaftliche Engagement an erster Stelle.
Saatenbrötchenkranz
Rezept für 8 Brötchen
500g Mühlen-Brotbackmischung500ml lauwarmes Wasser1 Möhre50g Walnüsse1 Päckchen Trockenhefe–3 EL gemischte Saaten (Mohn, Kürbiskerne, Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne)
1)Wir starten mit dem jungen Gemüse – raspelt die Möhre ganz grob in die Rührschüssel.2) Anschließend hackt Ihr noch die Nüsse möglichst fein und gebt sie dazu.3) Gebt die Brotbackmischung und Trockenhefe dazu – mischt alles gründlich von Hand oder mit der Küchenmaschine.4) Jetzt müsst Ihr nur noch das lauwarme Wasser untermischen und den Teig für 2-3 Minuten kneten, bis eine elastische Kugel entstanden ist.5) Teilt Euren Teig in 8 gleich schwere Stücke und rollt diese zu kleinen Kugeln, um sie anschließend mit der Oberseite in den Saaten zu wälzen.6) Legt die Brötchenkugeln kreisrund auf ein Blech mit Backpapier – es sollte ein kleines Créme Brûlee Förmchen mit Wasser in die Mitte passen, welches auch als Schablone dienen kann.7) Heizt den Ofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vor und lasst die Brötchen abgedeckt eine halbe Stunde ruhen.8) Schiebt das Blech samt Wasserschälchen in den Ofen und backt die Brötchen für 20-25 Minuten bei nur noch 200°C – lasst nach ein paar Minuten die Feuchtigkeit aus dem Ofen entweichen [die Brötchen brauchen im Vergleich zu einem ganzen Brotlaib nur die Hälfte der Backzeit].
Das Rezept lässt sich übrigens auch super mit einem frisch geriebenem Apfel und ein paar Tropfen Ahornsirup in eine süße Brötchenvariante verwandeln! Dabei bleibt Euer Teig immer noch vegan und glutenfrei, denn Ihr braucht nicht einmal zusätzliches Mehl beim Verarbeiten. Eurem gemütlichen Sonntagsfrühstück steht also nichts mehr im Wege! Die Produkte von Bauckhof findet Ihr übrigens in jedem Bioladen und gut sortierten Supermarkt um die Ecke und natürlich online. Wenn Ihr schon Erfahrungen mit dem aufpeppen von Backmischungen habt, lasst einen Kommentar da und verratet mir Eure erfolgreichsten Backexperimente.
Dieser Beitrag wurde von BAUCKHof unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen mir dabei, regelmäßig neue kreative Rezepte für meine Leser zu entwickeln. Die Inhalte spiegeln dabei aber immer meine eigene unbeeinflussbare Meinung wider.
2 Kommentare
Die Brötchen habe ich heute gebacken. Bei mir war der Teig klebrig, ließ sich aber formen. 8 Stück habe ich gemacht. Die backtest ist bei mir nicht hingekommen.
Musste noch gut 20 min. dran hängen. Ich weiß,jeder Ofen ist anders, ich werd’s nochmal probieren.
Lieben Gruss – Martina
Liebe Martina,
der klebrige Teig ist normal/gewollt – so spart man sich auch das Wasser, um die Saaten an der Oberfläche zum Haften zu bringen. Was die Backzeit angeht, kann ich mir gut vorstellen, dass sie von Ofen zu Ofen um einige Minuten variiert. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Vorheizen.
Ich wünsche Dir ein schönes langes Wochenende – wenn Du noch Fragen hast, melde Dich gern!
Liebe Grüße aus dem Lebkuchennest