Hand aufs Herz – habt Ihr Euch auch so viel für 2021 vorgenommen? Mehr Bewegung, weniger im Binge-Watching-Alltagstrott festhängen und vielleicht auch eine andere Ernährungsform? Die Umstellung auf eine regionale und saisonale Küche fiel mir vor ein paar Jahren relativ leicht. Auch wenn ich mich ab und zu noch dabei erwische in den Wintermonaten instinktiv nach einer Paprika zu greifen, weil es mich gerade danach gelüstet. Und jeden Tag etwas Frisches zu kochen war sowieso noch nie ein Problem im Lebkuchennest. Womit ich mich aber immer noch schwer tue, ist das Thema: Vegan.
Veganer Schnupperkurs
Man sagt der veganen Ernährungsweise viele gute Eigenschaften nach. Unbestritten ist, dass sie zum Tierschutz beiträgt und besser für die Umwelt ist, als konstanter Fleischkonsum. Bei bestimmten Vorerkrankungen kann sie sogar mildernde Effekte bewirken. Ausgewogen und mit bedacht umgestellt, ist sie in jedem Fall gut für unsere Gesundheit. Vor vielen Jahren habe ich die vegane Ernährung schon einmal für eine Zeit ausprobiert – damals musste man noch verzweifelt nach Vegan- oder Bio-Produkten im Supermarktregal suchen. Inzwischen findet man sie immer häufiger – auch viele vegane Produkte von ALDI SÜD wurden ins Sortiment aufgenommen und es wird sich inzwischen intensiver mit dem Thema beschäftigt. So hat auch jeder der keinen Biomarkt um die Ecke hat oder bei dem der Geldbeutel etwas schmaler ausfällt, die Chance auf eine Bio/Vegane Produktpalette. Und auch ich möchte wieder mehr vegane Gerichte in unseren Speiseplan integrieren. Ganz klangheimlich, Schritt für Schritt und ohne Verzicht.
Schnell & einfach vegan
Die Beschaffung der Zutaten ist somit schon mal keine große Hürde mehr. Aber kann man auch abwechslungsreich vegan kochen, ohne auf den Genuss zu verzichten? Definitiv! Ein wenig Umdenken bei der Zusammenstellung der Zutaten ist schon nötig, da bin ich ganz ehrlich. Und manche Gerichte schmecken einfach anders als gewohnt, sind deshalb aber nicht weniger lecker. Ein wenig Inspiration für den Einstieg in die vegane Ernährung kann man sich inzwischen sogar bei vegane Rezepten von ALDI-SÜD holen. Mir haben es besonders diese fluffigen Zimtwaffeln angetan, die ich mir gleich stibitzen musste, um sie noch mit meinem Lieblingswaffeltopping (in veganer Version) aufzumotzen.
Vegane Zimtwaffeln
Zutaten
- 350 g Weizenmehl Typ 405
- 150 g Vollkornmehl
- 120 g brauner Zucker
- 2 EL Vanillezucker
- 2 EL Backpulver
- 750 ml Sojamilch
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 3 EL Pflanzenöl
Toppings
- 4 EL veganer Sojajoghurt oder Frischkäse
- 4 EL Haselnüsse
- 1 EL Ahornsirup
Anleitung
- Zunächst alles trockenen Zutaten vermischen, um dann Öl und Sojamilch unter zu rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.
- Das Waffeleisen in der Zwischenzeit vorheizen und ein wenig einfetten.
- Nachdem der Teig einige Minuten quellen konnte, einfach 2-3 Esslöffel Teig in die Waffelformen geben und nacheinander heraus backen.
- In der Zwischenzeit die Haselnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Öl rösten.
- Den Agavendicksaft darüber verteilen und alles leicht karamellisieren lassen.
Gerade in Zeiten von Home Office in Dauerschleife bin ich froh über unkomplizierte und möglichst gesunde Frühstücksideen, die sich schnell umsetzen lassen. Und wenn die erste Waffel ihren verlockenden Duft überall in der Wohnung verströmt, wollen auch garantiert alle pünktlich mit der Mittagspause starten. Sonst gestaltet sich das hier im Lebkuchennest mit der Synchronisierung der Pausen nämlich eher schwierig.
Aller Anfang ist schwer
Komplett fleischlos wird unsere Ernährung wahrscheinlich nie sein – das ist auch gar nicht die Intension. Aber neue kulinarische Ufer entdecken und dabei etwas gutes für die Gesundheit und Umwelt tun, schadet definitiv nicht, oder? Und wie sieht´s bei Euch aus? Habt Ihr Eure Vorsätze bisher umsetzen können, oder schon das Handtuch geworfen? So oder so – macht Euch keinen Druck – geht die Pläne lieber langsam und dafür mit Ausdauer an.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit ALDI Süd. Gesponserte Beiträge helfen mir dabei, regelmäßig neue kreative Rezepte für meine Leser zu entwickeln. Die Inhalte spiegeln dabei aber immer meine eigene unbeeinflussbare Meinung wider.